Mit dem Brand des Marxenhaus (einem Südangeliter Fachhallenhaus von 1626 mit Umbauten von 1797 und 1825) und der Marxenscheune (Wandständerscheune) haben wir ein bedeutendes Bauwerk eines ehemaligen Bauernhofes aus Süderbarup im südlichen Angeln und damit auch viele wertvolle Exponate für immer verloren. Die Kriminalpolizei ermittelt und jetzt wird erst mal aufgeräumt. Im Notfallverbund der Museen werden erst mal zusammen mit dem Landesarchiv die verbliebenen Exponate strukturiert gesichtet. Aber: Das Museum lebt weiter, die ersten Veranstaltungen haben auch schon stattgefunden und jetzt gilt es einige Abläufe neu zu strukturieren. Und wir blicken auch schon nach vorne. Das Museumskonzept muss überarbeitet und aktualisiert werden. Wir brauchen ein neues Entree mit einem Hingucker für Unewatt.